Inhalt

Pressemitteilungen 2008

Pressemitteilung Feuerwehr vom 17.06.08

Rauchmeldertag, Eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern informierte sich
An dem Infostand der Feuerwehr am Altmarkt hatten sich am Freitag eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern über die Notwendigkeit und Handhabung von Heimrauchmeldern informieren lassen. Die häufigste Frage die Brandinspektor Karl Segerath und sein Team zu beantworten hatte, handelte über die richtige Positionierung der Melder im Heimbereich. Den meisten Besuchern war die Notwendigkeit der Rauchmeldern bereits bewusst. Weil kein Mensch alle potenziellen Brandgefahren im Auge behalten und beeinflussen kann, sind Rauchmelder wesentlicher Bestandteil zur Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Daher gilt:

1. Kaufen Sie VdS-geprüfte Rauchmelder von guter Qualität mit einer Batterie von bis zu 10 Jahren Lebensdauer!
2. Installieren sie Ihren Rauchmelder gleich!
3. Legen Sie den 13. jeden Monats als Batterie-Testtag fest!
4. Erstellen Sie einen Fluchtplan und üben Sie diesen mit der ganzen Familie ein!

Weitergehende Informationen sind unter der Internetadresse www.rauchmelder.nrw.de zu erhalten.

Pressemitteilung Feuerwehr vom 10.06.08

Freitag, der 13.6.2008, ist Rauchmeldertag.
„Glück und Gesundheit kann man kaufen!"
Rauchmelder kaufen und installieren, dann wird Freitag der 13. ein Glückstag.
Unter dem Motto „Glück und Gesundheit kann man kaufen!" steht der bundesweite Rauchmeldertag im Juni 2008. Ziel des Aktionstages ist es, am Freitag, dem 13. viele Menschen daran zu erinnern, dass privater Brandschutz keine Glückssache ist. Verbraucher werden dazu aufgerufen, Rauchmelder zu kaufen, zu installieren und regelmäßig zu warten. Kabelbrände, überhitzte Elektrogeräte, zündelnde Kinder oder vergessene Bügeleisen, wer kennt denn schon alle Gefahrenquellen? Und wer könnte sie alle gleichzeitig im Auge behalten? Das schaffen nur Qualitätsrauchmelder. Die kleinen Lebensretter erkennen Rauch im Frühstadium und warnen mit einem lauten Signalton, bevor der giftige Brandrauch lebensbedrohlich wird. Denn bereits drei Atemzüge Brandrauch können tödlich sein. Aus diesem Grund gilt: Früh gewarnt - Glück gehabt!"

Der bundesweite Aktionstag, an dem sich auch die Feuerwehr Dinslaken mit Infomaterial und Internetseite beteiligt, findet zum dritten Mal statt. Die Initiatoren wollen mit dem Mythos des Unglückstages verdeutlichen, dass Sicherheit keine schicksalshafte Fügung ist, sondern jeder Mensch dafür etwas tun kann. Der Infostand der Feuerwehr ist am Freitag, in der Zeit von 08:00 bis 14:00 Uhr am Altmarkt in Dinslaken zu finden.

Pressemitteilung Kreispolizeibehörde Wesel vom 10.06.08

Dinslaken - Brand zweier PKW/Zeugen gesucht, Brandursache noch unklar
Am Dienstagmorgen, gegen 04.15 Uhr, brannten zwei auf einem Parkplatz an der Dickerstraße abgestellte PKW. Die eingesetzten Rettungskräften der Feuerwehr Dinslaken löschten den Brand, bevor er auf weitere geparkte PKW übergreifen konnte. Die Brandursache ist zur Zeit noch unklar, die Ermittlungen dauern an.

Pressemitteilung Kreis Wesel vom 05.06.2008

Am Mittwoch, 4. Juni, besuchte Landrat Dr. Ansgar Müller zusammen mit Fachbereichsleiter Johannes Cremers die Feuerwehr Dinslaken im Feuerwehrgerätehaus in Dinslaken-Eppinghoven. Der Leiter der Feuerwehr Dinslaken, Udo Walbrodt, zeigte den Vertretern des Kreises Wesel zunächst die Räumlichkeiten des 1998 errichteten Feuerwehrhauses und den Fahrzeugpark. Der Landrat konnte sich dabei vom guten Zustand und der Ausstattung des Feuerwehrgerätehauses überzeugen. Die Feuerwehr Dinslaken besteht aus 64 hauptamtlichen Kräften einschließlich Rettungsdienst und 174 ehrenamtlichen Kräften. Von den 238 Einsatzkräften sind 15 Frauen. Hinzu kommen 33 Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Die Feuerwehr ist an 4 Standorten untergebracht: in der Feuer- und Rettungswache an der Hans-Böckler-Straße und in den drei Gerätehäusern in Hiesfeld, Oberlohberg und Eppinghoven. 2007 wurden insgesamt 8.911 Einsätze abgearbeitet, davon 623 Feuerwehreinsätze und 8.288 Rettungsdiensteinsätze.

Vor Eintritt in die Diskussion mit den Feuerwehrleuten begrüßte Wehrführer Udo Walbrodt den Landrat noch einmal herzlich und dankte für den Besuch. Danach gab er einen Überblick über die Feuerwehr Dinslaken, wobei er besonders die gute Alterstruktur und den guten Nachwuchs hervorhob. Für den Landrat war es der 12. von 13 Besuchen bei den Feuerwehren der Städte und Gemeinden des Kreises Wesel. Dr. Müller: "Bei meinen Besuchen stehen 3 Aspekte im Vordergrund. Zunächst möchte ich den Dank des Kreises Wesel und meinen persönlichen Dank zum Ausdruck bringen. Dies verbinde ich mit der Anerkennung und Wertschätzung des besonderen Ehrenamtes der Feuerwehren, die jederzeit für ihre Mitmenschen da sind, was durchaus keine Selbstverständlichkeit ist. Weiterhin ist es mir wichtig, mir ein Bild von den Feuerwehren vor Ort zu machen, damit mir die Entscheidungen, z. B. bei Großschadensereignissen, leichter fallen. Sie fallen nämlich schneller und leichter, wenn ich die Feuerwehr vor Ort kenne. Letztlich sind mir auch die Sorgen und Nöte sowie Anregungen und Vorschläge von der Basis sehr wichtig. Denn nur wenn man sie kennt, kann man auch etwas verändern."

In dem sehr sachlichen und konstruktivem Gespräch wurden unter anderem Ausbildungsfragen, Ausbildungswünsche z. B nach mehr Fahrsicherheitstraining, Stärkung des Ehrenamtes mit der Verbesserung der Entschädigungsregelungen für die Feuerwehrleute und eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit angesprochen. Landrat Dr. Müller verabschiedete sich mit dem Wunsch: "Ich wünsche allen Feuerwehrleuten stets eine gesunde Rückkehr von ihren Einsätzen."

Pressemitteilung Jugendfeuerwehr vom 31.05.08

40 Jahre Jugendfeuerwehr Dinslaken
Am 30.05.2008 fand die Jubiläumsfeier der Jugendfeuerwehr Dinslaken anlässlich des 40 jährigen Bestehens statt. Ein besonderer Anlass, um auch den Gründungsvätern der Dinslakener Jugendfeuerwehr Willi Uellenberg, Hännes Schmitz und Klaus Hückelkamp besondere Anerkennung und Lob auszusprechen. Der stellvertretende Bürgermeister Herr Groß und der Leiter der Feuerwehr Dinslaken Udo Walbrodt, dankten den dreien für den Einsatz und den Weitblick in die Zukunft der freiwilligen Feuerwehr. Denn auch heute noch kommt ein Großteil der freiwilligen Feuerwehrleute aus den Reihen der Jugendfeuerwehr.

Nach der kurzweiligen Eröffnungsfeier, luden die Dinslakener Jugendwarte um Andreas Jühlke zu einer Disco im Festzelt neben dem Feuerwehr Gerätehaus in Eppinghoven ein. Viele Gäste sind dem Aufruf gefolgt, um gemeinsam mit der gesamten Jugendfeuerwehr aus dem Kreis Wesel zu feiern. Bis in die späte Nacht hinein, heizte DJ HWK von Radio Niederrhein mächtig ein.

Pressemitteilung Feuerwehr vom 23.05.08

Wohnungsbrand
Um 05:50 rückten die Einheiten* Hauptwache und Stadtmitte zu einem Wohnungsbrand an der Elisabethstr. aus. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen mehrere Zimmer einer Wohnung im Erdgeschoss eines zweigeschossigen Wohngebäudes bereits im Vollbrand. Ein Bewohner der Nachbarwohnung konnte sich aus eigener Kraft mit leichten Verletzungen ins Freie retten. Zwei weitere Personen im Obergeschoss mussten über die Drehleiter aus ihrer Zwangslage befreit werden. Neben der Personenrettung erfolgte parallel die Brandbekämpfung mit zwei Trupps unter Atemschutz. Nach einer Stunde war der Brand unter Kontrolle und um 07:50 Uhr konnten die insgesamt 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr wieder einrücken.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

*Info:
Nach Brandschutzbedarfsplan der Stadt Dinslaken müssen bei einem solchen Schadensereignis innerhalb von 8 Minuten nach Alarmierung mindestens 10 Einsatzkräfte (ohne Rettungsdienst) und 13 Minuten nach Alarmierung weitere 6 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort sein. Je nach Schadensausmaß und Dauer des Einsatzes sind dann noch weitere Einsatzkräfte erforderlich.

Nach Ausrückordnung der Feuerwehr Dinslaken rückt zu diesem Schadensereignis die Einheit Hauptwache mit 7 hauptberuflichen Kräften und Einsatzleitwagen (ELW), Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20/16), und Drehleiter (DLK 23/12) aus. Hinzu kommt die Besatzung (2) des Rettungswagens (RTW). Des Weiteren liegt die Elisabethstr. im Zuständigkeitsbereich des Löschzuges Stadtmitte (einer der 4 ehrenamtlichen Löschzüge im Stadtgebiet) der zu diesem Einsatz mit einem Teil (in diesem Fall 16) der insgesamt 52 Einsatzkräfte des Zuges mit zwei Löschgruppenfahrzeugen (LF 16/12 und LF 10/6) ausrückt. Die Alarmierung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte erfolgt über sogenannte Piepser, kleine Funkmeldeempfänger, die die Feuerwehrfrauen- und Männer Tag und Nacht mit sich führen.

Pressemitteilung Kreispolizeibehörde Wesel vom 14.05.08

Dinslaken - 14.05.2008 - 14:39 - Am Mittwochvormittag, gegen 11.35 Uhr, kam es zu einem Brand an der Straße Am Elchgraben, bei dem niemand verletzt, aber ein Sachschaden in Höhe von ca. 120.000,- Euro entstand.

Ein 49-jähriger Dinslakener hatte mit einem Gasbrenner das Unkraut auf seiner Hofeinfahrt abgeflämmt. Hierbei war er vermutlich zu nah an eine Koniferenhecke geraten, die daraufhin Feuer fing. Dadurch gerieten dann auf dem Nachbargrundstück ein unter einem Carport abgestellter Pkw und nachfolgend der Carport selber in Brand. Schließlich fingen auch die Holzfassade des Nachbarhauses sowie Teile der hinter dem Carport stehenden Garage Feuer. Ein in der Garage abgestellter Pkw geriet ebenfalls in Brand. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die zwei Bewohner des Nachbarhauses konnten das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 120.000,- Euro geschätzt

Pressemitteilung Kreispolizeibehörde Wesel vom 12.05.08

Dinslaken - 12.05.2008 - 08:35 - In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es ab etwas 03.15 Uhr zu einer Serie von Branddelikten in der Dinslakener Innenstadt.

Dabei zündeten bislang unbekannte Täter insgesamt sieben Mülltonnen an. Die Serie erstreckt sich von der Uhlandstraße über die Matthias-Claudius-Straße, im weiteren Verlauf über die Goethe-/Blücherstraße, Althoffstraße, Eppinghovener Straße, Bachstraße, bis hin zur Duisburger-/Gartenstraße. An der Ecke Goethe-/Blücherstraße griff das Feuer des entzündeten Müllbehälters auf den Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses über. Im Bereich des Ententeiches im Stadtpark wurde ein Marktschirm in Brand gesetzt. Alle Feuer konnten durch die Feuerwehr zügig gelöscht werden, so dass größere Schäden verhindert wurden. Personen wurden nicht verletzt. Nach ersten Schätzungen entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro. Fahndungsmaßnahmen nach den Brandstiftern verliefen in der Nacht zunächst erfolglos. Die Ermittlungen dauern an.

Pressemitteilung Feuerwehr vom 04.05.08

Vollalarm für die Feuerwehr Dinslaken
Alle fünf Einheiten der Feuerwehr Dinslaken mussten Sonntagmorgen zu zwei Einsatzstellen ausrücken.

Hauptwache und Oberlohberg wurden um 04:43 zu einem Schuppenbrand an der Strasse Im Loosbusch alarmiert. Noch auf der Anfahrt erfolgten weitere Meldungen das der Brand bereits auf den Dachstuhl übergegriffen hätte. Sofort wurde die Einheit Hiesfeld ebenfalls zu der Einsatzstelle beordert. Die Löschzüge Stadtmitte und Eppinghoven erhielten Ihren Einsatzbefehl knapp eine Stunde später zu einem Schuppenbrand am Heisterbusch.

Während der Brand am Heisterbusch zügig unter Kontrolle war gestaltete sich der Einsatz Im Loosbusch bedeutend aufwendiger. Dort war der Brand von dem am Haus angebauten Schuppen auf den gesamten Dachstuhlbereich übergegangen. Zwei Trupps mit Strahlrohren im Innenangriff und 6 Trupps mit Strahlrohren im Außenbereich waren für die Brandbekämpfung erforderlich. Zeitweise erfolgte auch ein massiver Wassereinsatz über das Wenderohr der Drehleiter. Personenschaden gab es keinen, alle Bewohner hatten das Gebäude bereits vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Nach ca. zweieinhalb Stunden war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten für die insgesamt 46 Einsatzkräfte aber noch bis 09:00 Uhr. Das Haus ist durch die Brandeinwirkung nicht mehr bewohnbar und die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Schneller ging es bei dem Einsatz am Heisterbusch. Die ca. 15 m² große Gartenhütte wurde mit zwei Strahlrohren durch die Einheit Stadtmitte abgelöscht. Ein Übergreifen auf das benachbarte Wohngebäude konnte erfolgreich verhindert werden. Der Löschzug Eppinghoven war hier nicht mehr erforderlich und stellte für die Dauer der zwei laufenden Einsätze den Brandschutz für das Stadtgebiet sicher. Um 07:30 Uhr war der Einsatz für die 21 Feuerwehrkräfte beendet.

Pressemitteilung Kreispolizeibehörde Wesel vom 04.05.08

Dinslaken - 04.05.2008 - 10:13 - Aus bislang ungekärter Ursache geriet am frühen Sonntagmorgen gegen 04.45 Uhr eine Gartenlaube neben einem 1 ½ geschossigen Wohnhaus auf der Straße Im Loosbusch in Brand. Das Feuer griff auf den Dachüberstand über und zerstörte das gesamte Dachgeschoß. Der Sachschaden wird auf mindestens 300.000 € geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Pressemeldung Stadt vom 15.04.08

Planung für Feuerwache
Informationsabend für Einwohner

Dinslaken. Die Stadt plant den Bau einer neuen Hauptfeuer- und Rettungswache in Lohberg. Zuvor muss der Flächennutzungsplan für den Bereich zwischen Ziegel-, Hünxer Straße und Zechenbahn geändert werden. Darüber werden die Einwohner am Donnerstag, 24. April, 17.30 Uhr, bei einem Informationsabend im Ratssaal unterrichtet. Die städtischen Planer stehen den Interessierten Rede und Antwort. Die Planunterlagen hängen an diesem Abend aus und können bereits ab 17 Uhr eingesehen werden.

Pressemitteilung Feuerwehr vom 12.04.08

Kleinfeuer
Aus ungeklärter Ursache kam es in den Morgenstunden des 12.04. zu einem Kleinfeuer in einer Wohnung im 2. Obergeschoss eines Wohngeschäftshauses an der Neustr.. Die Bettwäsche im Schlafzimmer war in Brand geraten. Um 07:25 Uhr rückten die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte aus. Ein Trupp mit Atemschutz hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Der Wohnungsinhaber wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das St. Vinzenz Hospital transportiert.

Bereits um 08:15 Uhr konnten die insgesamt 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr wieder einrücken.

Pressemeldung Stadt vom 03.04.08

Vierte Feuerwehrfrau
Weitere Azubis für gefährlichen Job

Frauen haben auch bei der Dinslakener Feuerwehr längst bewiesen, dass sie genau so belastbar sind wie ihre männlichen Kollegen. Mit Eileen Seuken (26) aus Dinslaken ist jetzt die bislang vierte Brandmeisteranwärterin eingestellt worden. Die ehemalige Zeitsoldaten und ausgebildete Rettungssanitäterin ist eine von vier „Feuerwehr-Azubis", die am 1. April ihre zweijährige Ausbildung begonnen haben. Das Quartett, zu dem der Dinslakener Dennis Gieron (28 Jahre, Industrieelektroniker), Marcus Kiedrowski aus Voerde (21, Offsetdrucker) und der 21-jährige Daniel Pooth, gelernter Elektriker aus Wesel, gehören, war zuvor in einem Auswahlverfahren aus rund 100 Bewerbern ausgesucht worden. Die angehenden Wehrleute haben in dieser Woche den Alltag in der Wache an der Hans-Böckler-Straße ein wenig kennen gelernt. Demnächst werden sie sich in der Feuerwehrakademie Niederrhein auf die Schulbank setzen und werden dort für den Dienst in der Wehr beziehungsweise im Rettungsdienst ausgebildet. Apropos Feuerwehr-Nachwuchs: Gegenwärtig werden zehn Nachwuchsbeamte bei der Dinslakener Wehr ausgebildet. Fünf von ihnen werden im Herbst ihre Prüfung als Brandmeister ablegen. Ein Brandmeisteranwärter wird die Ausbildung voraussichtlich im Sommer nächsten Jahres abschließen. 

Pressemitteilung Feuerwehr vom 02.04.08

Kaminbrand
Am Dienstag kam es zu einem Kaminbrand eines Wohngebäudes an der Voerder Str.. Um 19:13 Uhr wurden die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte alarmiert. Mittels der Drehleiter und 2 Trupps unter Atemschutz erfolgte die Kehrung des Kamins. Das Brandgut wurde danach ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Einsatzende für die 19 Kräfte der Feuerwehr war um 20:30 Uhr.

Laubenbrand

In der Nacht zum Mittwoch um 01:08 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Laubenbrand Am Stadtbad gerufen. Bei Eintreffen der Einheiten Hauptwache und Stadtmitte stand diese bereits im Vollbrand. Mehrere Trupps unter Atemschutz und 2 Strahlrohre waren erforderlich um eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Nach 2 Std. konnten die 21 Kräfte der Feuerwehr wieder einrücken.

Küchenbrand

Am heutigen Morgen Punkt 7 Uhr wurden die Einheiten* Hauptwache und Stadtmitte zu einem Zimmerbrand an der Talstr. alarmiert. Die Erkundung ergab eine starke Rauchentwicklung in einem Zimmer einer Wohnung im Erdgeschoss des Sechsfamilienhauses. Der Bewohner der betroffenen Wohneinheit wurde über eine Leiter gerettet und durch den Rettungsdienst der Feuerwehr mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Evangelische Krankenhaus Dinslaken transportiert. Parallel zu der Personenrettung löschten zwei Trupps unter Atemschutz den Brand in der Küche.

Einsatzende für die insgesamt 25 Kräfte der Feuerwehr Dinslaken war um 08:10 Uhr.

*Info:
Die Einheit Hauptwache besteht aus den hauptberuflichen Kräften der Feuerwehr Dinslaken. 9 Einsatzkräfte rücken zu einem solchen Einsatz mit Einsatzleitwagen (ELW), Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20/16), Drehleiter (DLK 23/12) und Rettungswagen (RTW) aus.

Die Einheit Stadtmitte ist einer der 4 ehrenamtlichen Löschzüge im Stadtgebiet. Zu einer solchen Schadenlage rückt ein Teil (in diesem Fall 16) der insgesamt 52 Einsatzkräfte des Zuges mit zwei Löschgruppenfahrzeugen (LF 16/12 und LF 10/6) aus. Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgt über sogenannte Piepser, kleine Funkmeldeempfänger, die die ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen- und Männer Tag und Nacht mit sich führen.

Pressemitteilung Feuerwehr vom 16.03.08

Kellerbrand Talstr.
Am späten Vormittag des heutigen Tages kam es aus zur Zeit noch nicht geklärter Ursache zu einem Kellerbrand an der Talstr.. Betroffen war ein achtgeschossiges Hochhaus mit 46 Wohneinheiten. Um 11:24 Uhr rückten die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte aus. Bereits auf der Anfahrt ließ der zuständige Einsatzleiter aufgrund der Vielzahl von Anrufen bei der Leitstelle die Einheit Hiesfeld nachalarmieren. Bei Eintreffen brannte im Kellerbereich des Treppenhauses ein dort abgestellter Einkaufswagen mit Wäsche. Der gesamte Treppenraum bis ins 8. Geschoss war bereits verraucht. Im Treppenhaus wurden drei Trupps mit Atemschutz eingesetzt um die Bewohner vor einem Betreten des verrauchten Bereiches zu hindern. Gleichzeitig bekämpfte ein weiterer Trupp den Brand im Kellerbereich. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde das Brandgut ins Freie verbracht und der Treppenraum vom Rauch befreit. Im Anschluss erfolgte in Verbindung mit der Polizei eine Kontrolle jeder einzelnen Wohneinheit durch die Feuerwehr.

Einsatzende für die insgesamt 49 Kräfte der Feuerwehr Dinslaken war um 12:40 Uhr.

Kellerbrand Kirchstr.

Um 18:06 Uhr am 15.03.08 wurden die Einheiten Hauptwache und Hiesfeld zu einem Kellerbrand an der Kirchstraße alarmiert. Dort waren im Keller des dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshauses Waschmaschine und Wäschetrockner in Brand geraten. Alle Personen des Objektes hatten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie begeben. Dieses umsichtige Verhalten war auf die im gesamten Haus installierten Heimrauchmelder zurück zu führen. Durch die Feuerwehr wurde ein Trupp mit Atemschutz zur Brandbekämpfung im Keller eingesetzt. Parallel dazu erfolgte die Entrauchung des Treppenraumes durch zwei weitere Trupps. Beide Geräte wurden durch die Feuerwehr ins Freie gebracht und dort abschließend abgelöscht.

Einsatzende für die 41 Einsatzkräfte war um 19:15 Uhr.

Pressemitteilung Feuerwehr vom 12.03.08

Kellerbrand
aus zur Zeit noch nicht geklärter Ursache kam es in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Wilhelm-Lantermann-Str. zu einem Kellerbrand. Um 15:08 Uhr rückten die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld zu dem Einsatz aus. Neben der Evakuierung des Gebäudekomplexes erfolgte die Brandbekämpfung mit mehreren Trupps im Keller. Aufgrund der räumlichen Umstände mussten insgesamt 8 Trupps über einen Zeitraum von 2 Stunden vorgehen um den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Gleichzeitig wurde ein Lüfter zur Entrauchung des Objektes eingesetzt. Für die Dauer der Löscharbeiten wurden Teilbereiche der Wilhelm-Lantermann-Str. durch die Polizei gesperrt. Die Wohn- und Geschäftsbereiche des Objektes konnten nach Beendigung des Einsatzes wieder von den Mitarbeitern bzw. Mietern genutzt werden.

Einsatzende für die 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken war um 18:00 Uhr.

Fehleinsatz Ledigenheim
Parallel zu dem v.g. Einsatz erfolgte gegen 16:00 Uhr eine weitere Brandmeldung im Ledigenheim an der Stollenstraße. Hier konnte jedoch durch die ersten eintreffenden Einsatzkräfte des Löschzuges Hiesfeld schnell Entwarnung gegeben werden da es sich um ein Fehlauslösung der Brandmeldeanlage gehandelt hatte.

Sturmeinsatz
Während der Löscharbeiten an der Wilhelm-Lantermann-Str. kam es noch zu einem Sturmeinsatz auf der Dickerstr. an der dortigen Bushaltestelle. Hier hatten sich Aluminiumbleche am Wartehäuschen gelöst und drohten in den Verkehrsbereich zu fallen. Nach entsprechender Sicherung der losen Teile war der Einsatz nach kurzer Zeit beendet.

Pressemitteilung Feuerwehr vom 07.03.08

Kaminbrand
In den Abendstunden des 06.03.08 kam es an der Talstr. zu einem Kaminbrand. Um 20:08 Uhr rückten die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte zu dem Einsatz aus. Bei Eintreffen brannte der Kamin im oberen Drittel eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses. Mit der Drehleiter und drei Trupps unter Atemschutz wurden die brennenden Teile aus dem Kamin entfernt und vor dem Gebäude abgelöscht. Weiterer Schaden konnte dadurch vermieden werden. Im Anschluss erfolgte eine Kontrolle des Kamins mittels einer Wärmebildkamera und nach Freigabe konnte der Kamin an den zuständigen Bezirksschonsteinfeger übergeben werden.

Einsatzende für die 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken war um 21:20 Uhr.

Pressemitteilung Feuerwehr vom 05.03.08

Kellerbrand
Im Kellergeschoss eines Einfamilienhauses auf dem Rubensweg in Dinslaken- Hiesfeld, geriet gegen 08.30 Uhr aus noch nicht geklärter Ursache eine Waschmaschine in Brand. Die Einheiten Hauptwache, Hiesfeld und Stadtmitte rückten mit insgesamt 33 Kräfte zur Einsatzstelle aus. Bei Eintreffen der Feuerwehr war das gesamte Gebäude verraucht aber alle Bewohner hatten sich bereits im Vorfeld, Dank der Alarmierung durch die installierten Heimrauchmelder, ins Freie begeben. Unter der Leitung des Zugführers Anton Gerlings begannen mit 2 Trupps unter Atemschutz und der Vornahme von Strahlrohren die Brandbekämpfung im Keller. Eine sich noch im Haus befindliche Katze konnte von den vorgehenden Trupps gerettet werden.

Im Anschluss wurde die Waschmaschine ins Freie verbracht und das Gebäude mittels Lüftern entraucht. Einsatzende war um 09:40 Uhr.

Pressemitteilung Feuerwehr vom 14.02.08

Hallenbrand
In den Abendstunden des 13.02.08 kam aus zur Zeit noch ungeklärter Ursache zu einem Hallenbrand an der Nikolaus-Groß-Str.. Um 20:50 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert. Bei deren Eintreffen stand bereits ein Teilbereich der Halle die als Werkstatt und Lagerbereich genutzt wird im Vollbrand. Durch massiven Personaleinsatz, alle 5 Einheiten der Dinslakener Wehr waren vor Ort, konnte der größte Teil der Halle gesichert werden. Allerdings war ein teilweiser Übergriff der Flammen auf angrenzende Deckenbereiche nicht mehr zu verhindern. Ein Feuerwehrmann des Löschzuges Eppinghoven zog sich im Anfangsstadium des Einsatzes eine leichte Rauchvergiftung zu, als er im Außenbereich die Wasserversorgung für die vorgehenden Einsatzkräfte aufbaute. Nach ambulanter Behandlung konnte er das Krankenhaus aber bereits nach wenigen Stunden wieder verlassen. Die Einsatzverpflegung wurde durch die DRK-Bereitschaft Voerde sichergestellt.

Gegen 02:30 Uhr konnten die meisten Kräfte einrücken, eine Löschgruppe übernahm die Brandwache bis zum nächsten Morgen. In dieser Zeit waren noch einige Nachlöscharbeiten erforderlich.

Eingesetzt durch DRK und Feuerwehr waren insgesamt 96 Einsatzkräfte.

Pressemitteilung Feuerwehr vom 11.02.08

Viel Rauch
Zu einem vermeintlichen Zimmerbrand wurden die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Eppinghoven am heutigen Tag um 16:25 Uhr gerufen. Anwohner hatten eine Rauchentwicklung im Obergeschoss eines Wohngeschäftshauses an der Friedrich- Ebert-Str. festgestellt. Nach der Erkundung durch die Feuerwehr konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Nur ein Blumentopf, der fälschlicherweise zum Aschenbecher umfunktioniert wurde, war in Brand geraten. Zwei Flaschen Leitungswasser reichten aus um den Brand zu löschen.