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Pressemitteilungen 2009

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 04.12.2009

Verdächtiger Rauch im Bahnhof Dinslaken

Die Feuerwehr Dinslaken wurde heute am späten Nachmittag zu einem Einsatz am Dinslakener Bahnhof mit dem Stichwort verdächtiger Rauch alarmiert.
Nach dem Eintreffen der Feuerwehr entschied sich der Einsatzleiter aufgrund des enormen Brandgeruchs im Inneren des Bahnhofsgebäudes, den Bahnhof kurzzeitig für den gesamten Personenverkehr zu sperren.

Da in dem Objekt keinerlei Flammen oder Rauch zu erkennen war, wurde ein Zugang mittels Türöffnungswerkzeug zur ehemaligen Gaststätte Lukkas durch die Feuerwehr geschaffen um die dortigen Räumlichkeiten, zu durchsuchen.
Am Ende wurde der Brand hinter einer im Bahnhofsgebäude öffentlichen Telefonanlage lokalisiert.

Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Eingesetzte Einheiten:

Hauptwache, Stadtmitte, Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken

 

Stadt Dinslaken Pressemitteilung vom 28.11.2009

3,8 Millionen verplant
Konjunkturpaket ist aufgeschnürt

Dinslaken. Seit April liegt im Rathaus der Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Düsseldorf über 7,2 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II vor. Kurz vor der Sommerpause hatte der Bauausschuss letzte Prioritäten gesetzt. Inzwischen hat die Stadt 17 Maßnahmen bei der Bezirksregierung angemeldet. Mit einem Volumen von 3,8 Millionen Euro befindet sich bereits mehr als die Hälfte des Gesamtbudgets in der Realisierungsphase.
Zwei Maßnahmen sind komplett abgeschlossen. Zum einen wurden - zum Leidwesen vieler Verkehrsteilnehmer, aber zur Freude der Anlieger - weite Teile der Hünxer Straße mit einem Flüsterasphalt überzogen, zum anderen gibt es an der Ernst-Barlach-Gesamtschule (EBGS) nun behindertengerechte Toiletten. Die Schülerinnen und Schüler der EBGS, der Dorf- und Gartenschule sowie der Grundschule Hühnerheideschule können sich schon bald über insgesamt 200 energieeffiziente PC-Lernarbeitsplätze freuen.

Neues Feuerwehrgerätehaus
Für viele weitere Maßnahmen, hieß es im Rathaus, liefen derzeit die Ausschreibungen oder Auftragsvergaben. Noch im Dezember soll mit dem barrierefreien Ausbau des Platzes vor der Aussegnungshalle auf dem Parkfriedhof begonnen werden. Die Dachsanierung der Hans-Efing-Halle, der Ausbau des Netzwerks an der Gemeinschaftsgrundschule Hühnerheide und der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Hiesfeld stehen als nächstes auf der Liste.
Die vorhandene, relativ neue Halle der Feuerwehr in Hiesfeld wird in den Neubau, mit dem im Frühjahr begonnen wird, einbezogen. Angelaufen und 2010 fortgeführt wird die Umrüstung der Straßenbeleuchtung mit Energie sparenden Leuchtmitteln. Mit dem Start der Online-Bibliothek ist, wie berichtet, voraussichtlich im März nächsten Jahres zu rechnen. Derzeit wird die Auswahl des Medienbestandes vorgenommen. Die restlichen Mittel aus dem Konjunkturpaket werden im kommenden und im darauf folgenden Jahr investiert.

Feuerwehr Dinslaken Presse Information vom 04.10.2009

Verkehrsunfall mit einem Reisebus und einem Gefahrguttransporter hieß am Freitagnachmittag die Einsatzmeldung für die Feuerwehr Dinslaken im Rahmen einer Großübung.

Am Freitagnachmittag kam es gegen 17:00 Uhr zu einer Kollision zwischen einem Reisebus und einem voll beladenen Gefahrguttransporter am Rubbertskath im Dinslakener Gewerbegebiet-Süd.

Bei der Kollision der beiden Fahrzeuge Riss der Tank des Gefahrguttransporters auf und es kam zum Produktaustritt, der voll besetzte Reisebus kam von der Strasse ab und blieb im Straßengraben stehen.

Der ersteintreffende Einsatzleiter begann sofort mit einer groben Erkundung der Gesamtlage und entschied sich dann die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte für die Menschenrettung in dem Reisebus abzustellen und die Einheit Hiesfeld für die Erstmaßnahmen am Gefahrguttransporter einzuteilen.
Da es sich hier um einen Einsatz mit Gefahrgut und einem Massenanfall von Verletzten handelte, wurden sofort die Einheit Eppinghoven und die Johanniter Dinslaken nachalarmiert.

In dem Reisebus saßen, etwa 22 verletzte Personen wovon 5 schwer verletzt und 1 Person eingeklemmt war. Die eingesetzten Einheiten begannen sofort mit der Rettung der Personen im Bus und brachten sie zum Verletztensammelplatz der JUH. Da eine Person zwischen den Sitzen eingeklemmt war, musste hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt werden. Während der Rettung der eingeklemmten Person brach plötzlich Feuer in dem Bus aus, so das eine Crash-Rettung der Person erforderlich war.

Während der Rettung der Personen aus dem Reisebus war die Einheit Hiesfeld bereits mit der Erkundung des auslaufenden Stoffes aus dem Gefahrguttransporter beauftragt worden. Während der Erkundung kam es plötzlich zur Entzündung des Stoffes. Durch den enormen Druckanstieg im Tank des Transporters kam es zum ansprechen des Überdruckventils und anschließendem Bersten des Domdeckels wodurch ein sogenannter Domdeckelbrand entstand.
Das Feuer griff nun auf ein angrenzendes Gebäude über und eine weitere Einheit (Oberlohberg) wurde nachalarmiert.
Die Einheit Eppinghoven begann bereits nach Eintreffen an der Einsatzstelle mit dem Aufbau eines Dekontaminationsplatzes in sicherer Entfernung zum Gefahrguttransporter. Ein Trupp unter Atemschutz und Chemikalienschutzanzug begann sofort mit der Brandbekämpfung am Gefahrguttransporter und anschließender Abdichtung der Leckage.
Die nun eintreffende Einheit Oberlohberg begann sofort mit der Personensuche und Brandbekämpfung in dem Gebäude. Mehrere Trupps unter Atemschutz und Strahlrohr machten sich auf den Weg in das Gebäude.

Nachdem alle Einsatzszenarien abgearbeitet wurden, ergriffen der Leiter der Feuerwehr Udo Walbrodt und die beiden Übungsleiter Ulrich Borgmann und Dirk Heininger das Wort, um sich bei allen Teilnehmern über die geleistete Arbeit und den guten Ausgang der Übung zu bedanken.
Besonderer Dank gilt der Rot-Kreuz Bereitschaft aus Voerde, Jugendrotkreuz Voerde, Jugendfeuerwehr Dinslaken, Johanniter Dinslaken sowie allen Teilnehmern der Feuerwehr Dinslaken.

Alles in allem, war es eine gelungene Großübung wo die Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen reibungslos funktioniert hat.

Eingesetzte Kräfte: Insgesamt 122

Einheit Hauptwache, Einheit Stadtmitte, Einheit Hiesfeld, Einheit Oberlohberg, Einheit Eppinghoven, JUH Dinslaken, DRK Bereitschaft Voerde, Jugendrotkreuz Voerde, Jugendfeuerwehr Dinslaken

Info:
Massenanfall von Verletzten MANV

Bei einer großen Anzahl von erkrankten oder verletzten Menschen kann es zu einer Überschreitung der Kapazität des Regelrettungsdienstes kommen.
In einem solchen Fall heißt es im Fachjargon der Feuerwehr "Massenanfall von Verletzten", oder kurz MANV. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst organisieren sich dann entsprechend eines vorbereiteten Einsatzplanes. Bei einem angenommen MANV-Fall ist eine individual-medizinische Behandlung des einzelnen Patienten nicht mehr möglich. Deshalb wird eine medizinische Sichtung der Betroffenen erfolgen, um eine Reihenfolge nach Behandlungsbedürftigkeit festzustellen. Das Ziel ist es, daß bestmögliche medizinische Ergebnis zu erreichen. Die Patienten sollen möglichst alle überleben und Folgeschäden möglichst gering gehalten werden. Die Retter müssen je nach Situation entscheiden wie dringlich eine Behandlung oder ein Transport der Patienten erfolgen muss. Deshalb werden alle Patienten durch Rettungsdienstpersonal und Notärzte gekennzeichnet. Die Kennzeichnung legt die Reihenfolge von Behandlung und Transport fest.

 

Feuerwehr Dinslaken Presse Information vom 21.08.2009

Zimmerbrand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Dinslaken

Die Feuerwehr wurde heute um 13:47 Uhr zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Wilmastraße alarmiert. Der zuerst eintreffenden Einheit Hauptwache bot sich folgende Lage:
Aus der Dachgeschosswohnung quoll dichter Rauch aus den Fensterritzen, Feuer oder Flammen waren nicht zu sehen, die Bewohner der übrigen Wohnungen hatten bereits vor Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude verlassen.

Da zu beginn des Einsatzes nicht bekannt war, ob sich noch Personen in der betreffenden Wohnung befinden, ging der erste Angriffstrupp ausgerüstet mit Atemschutz, Strahlrohr und Wärmebildkamera zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Dachgeschoss vor.

Durch den verwahrlosten Zustand der Wohnung gestaltete sich das Vorgehen für den Angriffstrupp in die Wohnung recht schwierig. Nachdem keine Person in der Wohnung gefunden wurde, ging der Angriffstrupp zur Brandbekämpfung über.

Die Brandstelle wurde in einem der 3 Zimmer im Dachgeschoss gefunden und abgelöscht. Es brannten Möbel und herumliegende Gegenstände.
Drei Hunde konnten leider nur noch tot geborgen werden.
Durch den umsichtigen Einsatz von Wasser konnte größerer Wasserschaden vermieden werden. In der Dachgeschosswohnung wurde 1 Zimmer durch Feuer und 2 durch Rauch geschädigt.

Insgesamt wurde 1 Strahlrohr und 2 Atemschutztrupps eingesetzt.

Eingesetzte Einheiten:
Hauptwache, Stadtmitte, Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken und das Ordnungsamt Dinslaken

 

Feuerwehr  Dinslaken Presse Information vom 04.07.2009

Unwettereinsätze Stadtgebiet Dinslaken

Am Freitagabend ging ein schweres Gewitter über Dinslaken nieder.
Bis um 00:00 Uhr wurden 42 Einsätze abgewickelt. Größtenteils handelte es sich dabei um umgestürzte Bäume auf Fahrbahnen und vollgelaufene Keller durch Regenwasser.
Zwischenzeitlich wurde die Feuerwehr zu zwei PKW-Bränden gerufen, die durch die im Hintergrund bereitgehaltene Einheit abgearbeitet wurden.

Eingesetzt waren alle Einheiten der Feuerwehr Dinslaken: Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld, Oberlohberg und Eppinghoven. Aufgrund der Vielzahl an Einsätzen die von der Kreisleitstelle Wesel im Einzelnen nicht abgewickelt werden konnten wurde eine interne Lenkungsgruppe der Feuerwehr in der Feuer- und Rettungswache unter Leitung des Wehrführers Udo Walbrodt eingesetzt. Kontinuierlich wurden die Einsätze nach Dringlichkeit von den eingesetzten 91 Kräften der Feuerwehr abgearbeitet.

Insgesamt kann trotz der Vielzahl an Einsätzen aus Sicht der Feuerwehr ein positives Resümee gezogen werden. Während der gesamten Einsatzdauer war die Feuerwehr jederzeit sowohl strukturell als auch personell Herr der Lage in Dinslaken. Die ehrenamtlichen Löschzüge der Stadtteile waren mit großem Personalaufgebot angetreten, sodass zu keinem Zeitpunkt Personalmangel bestand.

Bei keinem der Einsätze kam es zu Personenschaden.
Für dringende Einsätze wurde eine ständig einsatzbereite Einheit im Hintergrund bereitgehalten.

 

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 29.06.2009

Kellerbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus

Am späten Vormittag des heutigen Tages kam es zu einem Kellerbrand an der Helenenstrasse. Betroffen war ein siebengeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit angrenzender Tiefgarage.

Um 11:09 Uhr rückten die Einheiten Hauptwache, Eppinghoven und Stadtmitte aus. Bei Eintreffen brannte im Waschkeller des Gebäudes eine Waschmaschine. 2 Trupps unter Atemschutz wurden im Treppenraum eingesetzt, um die Bewohner vor einem Betreten des verrauchten Bereiches zu hindern. Gleichzeitig bekämpfte ein weiterer Trupp unter Atemschutz den Brand im Kellerbereich. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde der Treppenraum durch eine Überdruckbelüftung vom Rauch befreit.

Eingesetzte Einheiten:
Hauptwache, Eppinghoven, Stadtmitte und der Rettungsdienst der Feuerwehr

Eingesetzte Kräfte:
30

 

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 21.06.2009

Leistungsnachweis 2009 in Duisburg

Zum Großeinsatz in eigener Sache machten sich am Samstag 4 Gruppen der Feuerwehr Dinslaken auf den Weg zum Landschaftspark-Nord in Duisburg.

Nach den Anmeldeformalitäten ging es zur ersten Aufgabe. Dort mussten die 4 Gruppen nacheinander 3 Strahlrohre unter einer bestimmten Zeitvorgabe vornehmen. Nachdem diese erfolgreich gemeistert wurde, ging es zum Hindernislauf mit Grenadierwand und Tunnel. Im Anschluss an den Hindernislauf geht es für die Gruppen ins Zelt. Nein nicht zur Pause. Die muss noch warten. Das Lösen von feuerwehrtechnischen Fragen ist angesagt. Ist der Kugelschreiber abgelegt, warten nebenan am Balken herabhängende Feuerwehrleinen, die zu Knoten und Stichen verwandelt werden müssen. Sind auch diese Parcours absolviert, winken Abkühlung und Stärkung am Rande des Parcours.

Alle 4 Gruppen hatten beim Leistungsnachweis Grund zur Freude, da alle Stationen mit Bravour absolviert wurden.

Teilnehmer:

Einheit Stadtmitte:                               

UBM Fritz – Herrmann Hillringhaus, UBM Frank Pietschke, 15. Teilnahme, BM Heiko Reiter (Gruppenführer), HFM Dustin Flock, (12.), UBM Stefan Becker, (11.), OFM Matthias Drews, (9.), FM Firas Ajam Oghli, (3.), OFM Frank Ogermann, (2.), OFM Michael Rachner, (2.), OFM Patrick Stepper, (1.)

Einheit Hiesfeld Gruppe 1:

BI Rüdiger Paetzel (19.), UBM Jennifer Paetzel (10.), UBM Roland Buchmann (10.), HFM Stephan Thönnissen (9.), OFM Michael Buchmann (4.), OFM Jörn Stober (1.), FM Kevin Zimmermann (3.), FM Marcel Ströder (2.), FM Dominik Otten (1.)

Einheit Hiesfeld Gruppe 2:

OBM Jens Rissel 17. Teilnahme, UBM Stefan Rüdiger 8. Teilnahme, UBM Heike Borgmann 14. Teilnahme, OFM Florian Roßhoff 4. Teilnahme, OFM Mathias Mann 1. Teilnahme, FM Markus Heininger 4. Teilnahme, FM Jens Ratajczak 1. Teilnahme, FM Marvin Roßhoff 1. Teilnahme, FF Katharina Heininger 1. Teilnahme

Einheit Oberlohberg:

Gruppenführer UBM Dieter Tebbe 25. Teilnahme, UBM Jörg Rittmann (19.), UBM Jens Maltusch (10.), HFM Jens Rittmann (11.), FM Sven Peters (5.), FM Sascha Vorbrich (3.), FMA Torben Klees (2.), FMA Dominik Senftleben (2.), FMA Maximillian Messerschmidt (1.)

 

Pressemitteilung Stadt Dinslaken vom 16.06.2009

Mehr Feuerwehrleute

Stellenplanänderung im Stadtrat
Dinslaken. Vier zusätzliche Planstellen für Feuerwehrleute müssen eingerichtet werden. Das Thema steht am Dienstag, 23. Juni, auf der Tagesordnung für den Stadtrat. Ebenso verschiedene Anträge der Ratsfraktionen, beispielsweise Dinslaken zur fahrradfreundlichen Stadt zu machen. Hinter verschlossenen Türen geht es um die Jahresabschlüsse kommunaler Tochterunternehmen. Die öffentliche Sitzung beginnt um 17 Uhr im Rathaus.

 

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 11.06.2009

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Heute gegen 15:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit 5 Verletzten im Kreuzungsbereich Augustastrasse / Weselerstrasse in Dinslaken. Bei dem Zusammenstoß zweier PKW wurde eine Person im Fahrzeug eingeklemmt und musste mit schwerem technischen Gerät befreit werden.

Seitens der Feuerwehr Dinslaken rückten die Hauptwache, Einsatzmittel der Einheit Stadtmitte sowie ein Rettungswagen aus. Unterstützung erfolgte durch den Rettungsdienst der Feuerwehren Wesel und Duisburg.

Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst und Notarzt wurden die Verletzten in die beiden Dinslakener Krankenhäuser transportiert.

Die verunfallten PKW wurden abgeschleppt und ausgelaufene Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr aufgenommen.

 

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 10.06.2009

Feuer im Gesundheitszentrum

Heute gegen 09:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Feuer im Gesundheitszentrum Lang an der Krengelstrasse in Dinslaken gerufen.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war bereits Rauch von der Dachterrasse im 2 Obergeschoss des Gebäudes zu sehen.

2 Trupps unter Atemschutz und Strahlrohr begaben sich sofort auf den Weg um den Brand in der Sauna mit einer Gesamtfläche von ca. 90 m² auf der Dachterrasse zu bekämpfen. 10 weitere Trupps unter Atemschutz wurden im weiteren Verlauf eingesetzt. Eine Ausdehnung des Brandes auf andere Gebäudeteile konnte verhindert werden.
Um 11:40 Uhr war der Einsatz für 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken beendet.

1 Mitarbeiter des Gesundheitszentrums erlitt eine leichte Verbrennung im Gesicht und wurde mit dem Rettungswagen einer Duisburger Klinik zugeführt.

Alarmierte Einheiten Feuerwehr Dinslaken
Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld, Leiter der Feuerwehr sowie der Rettungsdienst der Feuerwehr.

 

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 29.05.2009

Verabschiedung von Stadtbrandinspektor Wolfgang Lindemans

Unter großer Beteiligung des Löschzuges Hiesfeld, Vertretern aller Dinslakener Einheiten, Kreisbrandmeister Karl-Heinz Grins und dem Leiter der Feuerwehr Dinslaken Udo Walbrodt überreichte Frau Bürgermeisterin Sabine Weiss anlässlich des letzten Übungsdienstes dem ehemaligen Leiter der Feuerwehr Wolfgang Lindemans die Ernennung zum Ehrenwehrführer.

Dieser besonderen Würdigung vorausgegangen war ein Beschluss des Stadtrates in nichtöffentlicher Sitzung vom 28.04.09. Wolfgang Lindemans, der am 01.02.1968 in die Feuerwehr Dinslaken eintrat, stand 6 Jahre der Einheit Hiesfeld als Löschzugführer vor bevor er 1995 die Leitung der Feuerwehr Dinslaken übernahm. Ende 2006 übergab er dieses Amt nach vorherigem Aufbau seines Nachfolgers in jüngere Hände. Dieses weitsichtige Verhalten ohne Rücksicht auf die eigene Person zeichnete die gesamte Amtsführung von Wolfgang Lindemans aus.

Zum Abschied von der aktiven Feuerwehrzeit des Kameraden Wolfgang Lindemans der in diesem Monat seinen 60. Geburtstag feierte, hatte der Zugführer Peter Lindemans seinen gesamten Löschzug antreten lassen. Sowohl Frau Bürgermeisterin Sabine Weiss als auch Udo Walbrodt würdigten in Ihren Ansprachen die besonderen Verdienste von Wolfgang Lindemans für seine Leistungen in der Feuerwehr und damit auch für die Sicherheit in der Stadt Dinslaken. Er ist Vorbild für ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger.

Eine weitere Ehrung erhhielt Wolfgang Lindemans noch zum Ende der Veranstaltung. Last, but not least wurde ihm durch den Leiter der Dinslakener Feuerwehr im Auftrag des deutschen Feuerwehrverbandes das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold für hervorragende Leistungen im Feuerwehrwesen verliehen.

 

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 09.03.2009

Das Glück zieht bei Ihnen ein – wenn Sie am Freitag, dem 13. März, Rauchmelder kaufen und gleich installieren.
Am Rauchmeldertag erinnern deutsche Feuerwehren und die Kampagne „Rauchmelder retten Leben“ daran, dass privater Brandschutz keine Glückssache, sondern die verantwortungsvolle Aufgabe aller Bürger ist.

Viele Wohnungseigentümer und Mieter sind verunsichert, wenn es um die Installation von Rauchmeldern geht. Wir möchten daher den Rauchmeldertag nutzen um mit einem Infostand an der Duisburgerstrasse / Altmarkt am 13. März 2009 von 09:00 – 13:00 Uhr die Aufklärung der Bürger zu verstärken. Laut geltender Norm sind Rauchmelder in den Schlaf- und Kinderzimmern sowie in Fluren, die als Rettungswege dienen, zu installieren. Die Wartung, unter anderem der Batteriewechsel, sollte mindestens einmal jährlich wahrgenommen werden, erläutert Udo Walbrodt, der Leiter der Feuerwehr Dinslaken.

Wer dem Glück gleich die Tür öffnen möchte, sollte spätestens am Freitag, dem 13. März, Rauchmelder zu Hause installieren. Dabei gibt es jedoch einige Tipps zu beachten:

Qualitätskriterien
Kaufen Sie nur Rauchmelder, die mit CE-Zeichen und der Angabe EN 14604 versehen sind. Dieses CE-Zeichen trifft jedoch keine qualitative Aussage, sondern besagt nur, dass das Produkt in Europa verkauft werden darf. Wenn Sie zusätzlich sicher sein wollen, dass der Rauchmelder ständigen Qualitätskontrollen durch Dritte unterliegt, sollten Sie auf das VdS-Prüfzeichen achten.

Langlebigkeit
Um den jährlichen Batterieaustausch zu vermeiden, empfiehlt die Feuerwehr Dinslaken zudem Rauchmelder, die über eine Batterie mit einer Lebensdauer von 10 Jahren verfügen.

Wartung – Machen Sie Freitag, den 13. März, zum Batterie-Testtag!
Der Rauchmelder ist entsprechend der Bedienungsanleitung, jedoch mindestens einmal jährlich, einer Funktionsprüfung zu unterziehen.

Montage
Mindestausstattung und in bislang sieben Bundesländern sogar Pflicht ist die Installation von Rauchmeldern in Schlaf- und Kinderzimmern sowie in Fluren. Empfehlenswert ist die Überwachung jedes Raumes mit einem Rauchmelder, auch im Keller und auf dem Dachboden, aber nicht in Küche und Bad.

Weitere Tipps finden Verbraucher unter www.feuerwehr-dinslaken.de und www.rauchmelder-lebensretter.de

 

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 22.02.2009

Kellerbrand in einem 7 geschossigen Wohn- und Geschäftshaus.
Am Samstagabend gegen 17:42 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Kellerbrand in einem 7 geschossigen Wohn- und Geschäftshaus an der Bahnstrasse in Dinslaken gerufen.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war bereits Rauch im Kellergeschoss des Gebäudes zu sehen. Aufgrund der komplexen Bauweise des Gebäudes mit angrenzender Tiefgarage ließ der ersteintreffende Einsatzleiter das Gebäude sofort räumen und weitere Einheiten der Feuerwehr Dinslaken nachalarmieren.

2 Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohr machten sich zwecks Erkundung auf den Weg in das Kellergeschoss. Da es sich dort um ein komplexes Kellergeschoss mit mehreren Abzweigungen und angrenzender Tiefgarage handelte, gestaltete sich die Erkundung erschwert. Um an den Auslöser der Rauchentwicklung zu gelangen, musste die Feuerwehr 2 Stahltüren im Kellerbereich mit einem Türöffnungswerkzeug (ZiehFix)öffnen. Nach gut 20 Minuten wurde der Auslöser der Rauchentwicklung lokalisiert. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich hierbei um einen technischen Defekt der Heizungsanlage des Gebäudes, wodurch es dann zu einer stärkeren Rauchentwicklung im Kellergeschoss kam.

Nachdem das Gebäude gegen 19:00 Uhr komplett rauchfrei war, konnten alle Bewohner wohlerhalten zurück in Ihre Wohnungen.

Die Feuerwehr Dinslaken war mit 55 Einsatzkräften vor Ort sowie mit 25 Einsatzkräften in Bereitstellung am Gerätehaus Oberlohberg.

Alarmierte Einheiten:
Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld, Oberlohberg, Eppinghoven, Leiter der Feuerwehr sowie der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken.

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 11.02.2009

Neue Internetseite der Feuerwehr Dinslaken
Nachdem die Internetseite der Stadt Dinslaken vor einigen Monaten auf das barrierefreie Webdesign umgestellt wurde, sind nun auch die Seiten der Feuerwehr Dinslaken im neuen Layout wieder online. Neben allgemeinen Angaben über die Feuerwehr gibt es dort auch spezielle Hinweise für die Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Infos gibt es zum Beispiel für das richtige Absetzen eines Notrufes sowie ein Notruffax zum Downloaden für Hör- und Sprachbehinderte. Diese Informationen werden kontinuierlich weiter ausgebaut. Im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes stehen eine Vielzahl von Daten und Downloads für die Errichtung von Sonderbauten zur Verfügung und Erläuterungen für die Verwendung von Heimrauchmeldern. Der Rettungsdienst der ebenfalls durch die Feuerwehr Dinslaken durchgeführt wird, rundet das Informationsangebot ab. Zu erreichen sind die Seiten unter www.feuerwehr-dinslaken.de

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 20.01.2009

Feuer im Einfamilienhaus mit Menschenleben in Gefahr
Heute Morgen kam es gegen 00:33 Uhr zu einem Brand in einem Einfamilienhaus an der Hagelstrasse in Dinslaken- Eppinghoven.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war bereits eine starke Verrauchung aus dem Erd- und Obergeschoss des Hauses zu sehen. Da sich zu diesem Zeitpunkt noch 4 Personen in dem Haus befanden, stand die Menschenrettung im Vordergrund. Ein Erwachsener stand bereits mit einem Kind, auf dem Dach eines Anbaus im Gartenbereich und wurden von der Feuerwehr über eine Leiter gerettet. Ein anderer Erwachsener stand mit einem Kind im Erdgeschoss an einem Fenster und wurden ebenfalls von der Feuerwehr über eine Leiter gerettet. Nach kurzer Behandlung durch den Rettungsdienst und Notarzt vor Ort wurden alle Bewohner mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung dem St.- Vinzenz- Hospital durch Rettungswagen zugeführt und mussten dort stationär verbleiben.

Da bereits die Holztreppe des Hauses vom Kellergeschoss bis in das Obergeschoss teilweise in Brand geraten war, gestaltete sich die Brandbekämpfung zu Anfang problematisch dar. Zeitgleich waren bis zu vier Trupps unter Atemschutz und Strahlrohr mit der Brandbekämpfung vom hinteren Kellereingang und vorderen Hauseingang beschäftigt. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde das gesamte Haus (was teilweise aus Holz bestand) durch einen Trupp mit einer Wärmebildkamera begangen um nach noch möglichen Glutnestern zu suchen und dem Einsatzleiter Ulrich Borgmann gegen 03:10 Uhr Feuer aus zu melden.

Die Einheiten Hauptwache und Eppinghoven stellten bis 05:15 Uhr eine Brandwache um in regelmässigen Abständen das Gebäude mit einer Wärmebildkamera zu kontrollieren.

Die Feuerwehr Dinslaken war mit über 50 Einsatzkräften vor Ort.

Alarmierte Einheiten:
Hauptwache, Eppinghoven, Oberlohberg, Stadtmitte sowie der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 07.01.2009

Kellerbrand im Hochhaus
Am Dienstag Abend gegen 20:01 Uhr kam es an der Talstrasse in Dinslaken zu einem Kellerbrand in einem achtgeschossigen Hochhaus.

Bereits als der ersteintreffende Einsatzleiter Ulrich Borgmann vor Ort eintraf, war bereits eine starke Rauchentwicklung aus der Türöffnung zum Kellerbereich zu bemerken. Aufgrund dieser Lage entschied sich der ersteintreffende Einsatzleiter Vollalarm für die gesamte Feuerwehr Dinslaken auszulösen und das komplette Haus sofort zu evakuieren.

2 Trupps unter Atemschutz und mit Strahlrohr ausgerüstet machten sich schon während der Evakuierung des Hauses auf den Weg in den Kellerbereich um mit der Brandbekämpfung zu beginnen.

Nachdem das Haus evakuiert war, gingen weitere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in den Kellerbereich vor. Aufgrund der hohen Temperatur im Kellerbereich gestaltete sich die Brandbekämpfung anfangs erschwert. Um etwa 00:30 Uhr war der Brand gelöscht und der Kellerbereich mit einer Wärmebildkamera nach weiteren versteckten Glutnestern abgesucht. Die 120 Bewohner wurden in einem angrenzenden Kindergarten untergebracht und während der ganzen Zeit und zum Teil noch bis heute Morgen von Mitarbeitern der Feuerwehr, Ordnungsamt der Stadt Dinslaken und der Versorgungseinheiten von DRK und JUH betreut und mit Heissgetränken versorgt.

Von den 120 Bewohnern haben etwa 25 die Nacht in dem Kindergarten verbracht und die restlichen Bewohner sind bei Verwandten oder Bekannten untergekommen.

Nach einer letzten Begehung des Gebäudes durch den Leiter der Feuerwehr Udo Walbrodt und dem Bauordnungsamt der Stadt Dinslaken wurde das Gebäude bis auf weiteres für alle Bewohner gesperrt.

Um 02:00 Uhr konnten die 90 Feuerwehrleute wieder einsatzbereit einrücken. 1 Fahrzeug und 8 Feuerwehrleute verblieben noch bis 08:00 Uhr an der Einsatzstelle um eine Brandwache zu stellen.

Parallel zu dem Einsatz wurde noch ein Einsatz mit dem Stichwort Gasgeruch an der Augustastrasse gemeldet. 1 Fahrzeug der Feuerwehr Dinslaken machte sich sofort mit dem zusätzlich alarmierten Löschzug Voerde auf den Weg zur Augustastrasse. Der Einsatz stellte sich aber glücklicherweise als Fehleinsatz dar.

Eingesetzte Einheiten:
Hauptwache, Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken, Stadtmitte, Hiesfeld, Oberlohberg, Eppinghoven, Leiter der Feuerwehr Udo Walbrodt und Kreisbrandmeister Karl-Heinz Grins

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 04.01.2009

Hund in Eisfläche eingebrochen

Am heutigen Mittag gegen 11:59 Uhr wurden die Einheiten Hauptwache und Eppinghoven zu einem Einsatz an der Dorotheenstrasse gerufen, wo ein Hund in einem zum Teil zugfrorenen See eingebrochen war.

Ein Feuerwehrmann wurde sofort in die Nähe des Eingebrochenen Hundes mit der Drehleiter herangefahren. Der Feuerwehrmann musste sich aber noch etwa 1 Meter auf der dünnen Eisfläche bewegen um den Hund dann wohlerhalten ans Ufer zu retten.

Die Feuerwehr Dinslaken war mit insgesamt 18 Einsatzkräften vor Ort.

Info:
Bei sogenannten Eisrettungen ist der Feuerwehrmann immer mit einem Wasserrettungsanzug ausgerüstet und wird mit einer Leine gesichert.

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 01.01.2009,

Dachstuhlbrand Johannastrasse

Am Neujahrsmorgen kam es an der Johannastrasse zu einem Dachstuhlbrand an zwei Doppelhaushälften.

Um 00:46 Uhr wurden die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte sowie der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken alarmiert. Bereits bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen Flammen aus der Mitte des Dachgeschosses der beiden Haushälften.

Durch das sofortige und schnelle Eingreifen der Feuerwehr mit 2 Strahlrohren im Innenbereich der Häuser und 1 Strahlrohr im Aussenbereich konnte ein schlimmeres Übergreifen auf den rechten Dachstuhl verhindert werden. Die rechte Haushälfte ist zur Zeit nicht bewohnbar, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.

Alle Bewohner waren zum Zeitpunkt des Feuers nicht zuhause und sind vorrübergehend bei Familienangehörigen untergekommen.

Parallel zum Einsatz auf der Johannstrasse wurde die Einheit Hiesfeld zu einem Brand an der Friedrich-Ebert-Strasse gerufen. Dort hatte sich auf dem Balkon im 3 Obergeschoss entzündliches Material durch einen Feuerwerkskörper entzündet. Das Feuer wurde mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht und die Einheit Hiesfeld rückte dann zur Unterstützung der anderen Einheiten zur Johannastrasse weiter.

Die Feuerwehr Dinslaken war mit insgesamt 45 Einsatzkräften vor Ort.

Eine Viertelstunde vor dem Jahreswechsel ging es für den Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken los. Bis 07:30 Uhr wurden 13 Einsätze abgewickelt. Von übermäßigem Alkoholgebrauch über Schnittverletzungen, Verletzungen durch Schlägereien und Verbrennungen durch Feuerwerkskörper war das gesamte Einsatzspektrum einer Silvesternacht vorhanden.