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Pressemitteilungen 2015

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 30.04.2015

Kellerbrand in einem Einfamilienhaus

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:36 Uhr kam es auf dem Irmgardweg zu einem Kellerbrand.

Beim Eintreffen der Feuerwehr drang starker Rauch aus den Kellerfenstern. Ein Saunaofen geriet nach der Inbetriebnahme in Brand. Erste Löschversuche durch die Eigentümer waren erfolglos. Ein Trupp unter Atemschutz wurde zur Brandbekämpfung eingesetzt. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde der betroffene Bereich mittels eines Hochleistungslüfters vom Rauch befreit. Eine leicht verletzte Person wurde in ein Krankenhaus transportiert.

Eingesetzte Kräfte: Hauptwache Dinslaken, Einheit Stadtmitte, Einheit Eppinghoven und der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 01.04.2015

Sturmschäden

Aufgrund des gestrigen Orkantiefs ,,Niklas" musste die Feuerwehr Dinslaken im Zeitraum von 08:47 Uhr bis 23:15 Uhr insgesamt 23 mal zu verschiedenen Hilfeleistungseinsätzen im gesamten Stadtgebiet ausrücken.
Die Feuerwehr hatte überwiegend damit zu tun, umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste und lose Fassaden- und Dachteile zu beseitigen und zu sichern.
Personenschäden gab es keine.

Um die Kreisleitstelle Wesel aufgrund der Vielzahl der eingegangenen Notrufe zu entlasten, wurde zusätzlich von 14:20 Uhr bis ca 19:00 Uhr die regionale Einsatzzentrale in der feuer- und rettungswache Dinslaken in Betrieb genommen.
Alarmiert waren die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld, Oberlohberg und Eppinghoven.

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 20.03.2015

Die Leiter bzw. stellvertretenden Leiter der Feuerwehren von Emmerich bis Oberhausen fuhren zu einer Informationsveranstaltung in die Niederlande, um sich über die gemachten Erfahrungen mit den Sicherheitsvorkehrungen für den Bereich der niederländischen Betuwe-Route zu informieren.

Die Leiter bzw. stellvertretenden Leiter der Feuerwehren von Emmerich bis Oberhausen fuhren am Montag, den 16.03.2015 zu einer Informationsveranstaltung in die Niederlande. Es wurden die sicherheitstechnischen Standards der niederländischen Betuwe-Route in Augenschein genommen. Neben den Maßnahmen zur Streckensicherheit wurde auch über die Erfahrungen bei Einsätzen im Bereich der Betuwe-Route gesprochen. Die durchweg gemachten positiven Erfahrungen der Niederländer beeindruckten die deutschen Feuerwehrmänner. Vergleichbare Sicherheitsstandards sind in Deutschland nicht vorhanden und wird es auch nach dem Willen der Verantwortlichen (Eisenbahnbundesamt, Bundesverkehrsministerium, Deutsche Bahn AG) nach jetzigem Sachstand und Sachlage trotz Forderungen der deutschen Feuerwehren nicht geben.

Ebenfalls auf dem Programm der Wehrleiter stand die Besichtigung des Rotterdamer Hafens (Euro-Port). Hier beginnt die Betuwe-Güterverkehrstracke, die in Genua endet. Hafenanlagen und gigantische Container-Terminals auf einer Länge von fast 50 kilometer (!!!!) lassen die gewaltigen Transportmengen, die durch Deutschland rollen werden, nur erahnen. Besonders beeindruckend war der Bereich der neu erstellten Hafenanlage ,,Maasvlakte 2". Ein Großprojekt (siehe auch google-Maps), welches für die Niederlande von größter staatlicher Bedeutung ist. Die Niederlande sind auf die zukünftigen Aufgaben und Transportaufkommen in Europa vorbereitet.

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 27.02.2015

Feuerwehr Dinslaken rückte tagsüber zu drei ,,Technischen Hilfeleistungen" aus

Gegen 11:15 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Unfall auf der Dickerstraße gerufen. Dort war ein LKW in einen Straßengraben gerutscht und drohte umzukippen. Die Feuerwehr übernahm Sicherungsmaßnahmen, der LKW musste durch eine Fachfirma geborgen werden. Ein Feuerwehrfahrzeug der Hauptwache war vor Ort.

Fast zeitgleich (gegen 11:20 Uhr) wurde eine Ölspur auf der Autobahn 3 gemeldet, welche sich von den Niederlanden kommend über einen Kilometer bis auf den Pendlerparkplatz Bergerstr. erstreckte. Einsatzkräfte der Hiesfelder- und Oberlohberger Löschzüge streuten die Ölspur mit Bindemittel ab. Die Autobahnmeisterei setzte eine Kehrmaschine ein. Die Feuerwehr war 90 Minuten im Einsatz.

Am säten Nachmittag um 17:37 Uhr ereignete sich aus unbekanntem Grund ein Verkehrsunfall unmittelbar vor der Feuer- und Rettungswache an der Hünxer Straße. Fünf Kraftfahrzeuge waren in dem Unfall verwickelt, 3 Personen mussten mit Rettungswagen in die hiesigen Krankenhäuser transportiert werden. Die Fahrzeuge wurden gesichert, auslaufende Betriebsmittel aufgenommen und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Beteiligte Personen wurden kurzfristig in einem Mannschaftstransportwagen der feuerwehr betreut.
Die Hauptwache und der Löschzug Stadtmitte waren bis 20:10 Uhr im Einsatz.

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 22.02.2015

Feuerwehreinsatz Neutor Galerie

Am Samstag, 21.02.2015 gegen 11:23 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken durch die automatische Brandmeldeanlage der Neutor Galerie alarmiert.

Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass mehrere Rauchmelder im 1. Obergeschoss, im Bereich der Imbissinsel ausgelöst haben.

Ein Erkundungstrupp der Feuerwehr stellte zügig die Ursache der Alarmierung fest. Angebranntes Essen hatte für eine so große Rauchentwicklung gesorgt, dass mehrere Rauchmelder auslösten.

Nach kurzer Entlüftung des Bereiches wurde der Betrieb wieder aufgenommen.

Die Feuerwehr Dinslaken war mit dem Löschzug Stadtmitte, der Hauptwache und einem Rettungswagen vor Ort.

Feuerwehreinsatz auf der Friedrichstraße

Am Sonntagmorgen gegen 09:50 Uhr rückte die Feuerwehr Dinslaken mit dem Löschzug Stadtmitte und der Hauptwache zu einem gemeldeten Feuer auf der Friedrichstraße aus. ,,Feuer Person in Gefahr" war das Alarmierungsstichwort.

Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass Rauch aus einer Erdgeschosswohnung eines 4 Familienhauses drang. Ein besorgter Bürger hatte die Feuerwehr alarmiert und mitgeteilt, dass sich in der Wohnung auch noch eine Person aufhalten könnte.

Der Angriffstrupp der Feuerwehr ging unter Atemschutz in die verrauchte Wohnung vor. Im Treppenraum kam dem Trupp die Bewohnerin entgegen und teilte mit, dass es sich um angebranntes Essen auf dem Herd ihrer Küche handelte. Seitens der Feuerwehr wurde das Brandgut ins Freie gebracht und die Wohnung ausgiebig gelüftet. Im Anschluss konnte die Bewohnerin wieder ihre Wohnung nutzen.

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 31.01.2015

Sturmschäden

Das aktuelle Sturmtief hat seit den heutigen Morgenstunden für bisher 16 Feuerwehreinsätze im Dinslakener Stadtgebiet gesorgt. Die Feuerwehr hatte überwiegend damit zu tun, umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste und lose Fassaden- und Dachteile zu beseitigen und zu sichern. Personenschäden gab es bislang keine.

Um die Kreisleitstelle Wesel aufgrund der Vielzahl der eingegangenen Notrufe zu entlasten, wurde in Absprache mit dem Kreisbrandmeister ab 14:20 Uhr die regionale Einsatzzentrale in der Feuer- und Rettungswache Dinslaken in Betrieb genommen, so dass alle folgenden Einsätze, die das Stadtgebiet Dinslaken betreffen, von hier aus disponiert werden konnten.

Wegen der anhaltend stürmischen Wetterlage wird sich das erhöhte Einsatzaufkommen für die Feuerwehr Dinslaken vermutlich auch weiterhin fortsetzen.

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 23.01.2015

Vermeintlicher Kellerbrand

Am heutigen Freitag wurde die Feuerwehr zu einem vermeintlichen Kellerbrand am Bahnhofsplatz gerufen. 2 Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zur Erkundung in die weitläufigen Kellerräume vor. Nach einiger Zeit wurde die Ursache gefunden. In einem Lichtschacht brannten hineingeworfene Zigarettenkippen und der Rauch zog in den Keller.

Nach Querlüftung der Räume wurde das Gebäude an den Eigentümer übergeben. Verletzt wurde niemand.

Insgesamt war die Feuerwehr mit 35 Mann aus den Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld und dem Rettungsdienst vor Ort.

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 09.01.2015

Dachstuhlbrand an einem Anbau eines Zweifamilienhaus

Am Donnerstagabend gegen 20:34 Uhr kam es auf der Rheinaue in Dinslaken-Eppinghoven zu einem Dachstuhlbrand an einem Anbau eines Zweifamilienhauses.

Bei Eintreffen der Feuerwehr drang Rauch aus dem Dach. Die Bewohner waren aus dem Haus. Es wurden mehrere Trupps unter schweren Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Das Dach wurde von außen geöffnet um besser an den Brandherd zu kommen. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch gelagertes Stroh auf dem Dachboden, dass sich immer wieder entzündete. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit und das Stroh ins Freie gebracht. Personen kamen nicht zu Schaden. Einsatzende war gegen 01:00 Uhr.

Alarmiert waren die Einheiten Hauptwache, Eppinghoven, Stadtmitte und der Rettungsdienst.

Feuerwehr Dinslaken Pressemitteilung vom 01.01.2015

Feuerwehr rettet Familie

Die Feuerwehr Dinslaken wurde am frühen Sylvesternachmittag über eine Kohlenmonoxidvergiftung bei einem Patienten informiert, der mittags mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert wurde.

Die Feuerwehr rückte sofort mit einem Löschzug und dem Notarzt zu dem Wohnhaus des betroffenen Patienten auf der Klarastraße aus, um die Familie zu warnen. Die Messgeräte der Feuerwehr schlugen bereits beim Öffnen der Haustüre Alarm. Das Gebäude wurde sofort geräumt. Insgesamt 6 Personen und zwei Hunde wurden in Sicherheit gebracht. Der Notarzt untersuchte die Anwohner. Bei vier Personen stellte er erhöhte Konzentrationen des giftigen Gases im Blut fest. Alle Personen wurden in Dinslakener Krankenhäuser transportiert, darunter auch ein Kleinkind. Die Hunde wurden in die Obhut der Nachbarn gegeben.

Ursächlich konnte die Heizungsanlage im Keller ausgemacht werden. Ein Feuerwehrtrupp mit Atemschutzgeräten löschte das noch brennende Koks ab und lüftete das Haus mit einem Hochleistungsgebläse.

Kohlenmonoxid ist ein unsichtbares, giftiges Gas. Mann kann es weder schmecken noch riechen. Es entsteht bei der unvollkommenen Verbrennung. Es ist leichter als Luft und konnte sich daher aus dem Keller im ganzen Haus ausbreiten.

Der diensthabenden Ärztin, die mittags den Patienten untersucht hatte, ist es zu verdanken, das die Feuerwehr über dieses Ereignis informiert worden ist und sofort handeln konnte. Die Konzentrationen im Haus waren derart hoch, das ein längerer Aufenthalt im Gebäude zum Tod geführt hätte.

So konnte die Familie die Sylvester Nacht im sicheren Krankenhaus verbringen.

Zum Jahreswechsel rückte die Feuerwehr nur zu einem kleinen Brand auf der Hedwigstraße aus. Hier hatten Feuerwerkskörper eine Hecke in Brand gesetzt.

Der Rettungsdienst hingegen, fuhr insgesamt 30 Einsätze. Schwere Verletzungen durch Feuerwerkskörper blieben aber glücklicherweise aus.